Luft, Licht und Liebe
In der (Vor-)Weihnachtszeit dreht sich alles um Christbaum & Co., doch unsere Zimmerpflanzen brauchen jetzt mehr Pflege, um trotz trockener Heizungsluft und weniger Tageslicht gut durch den Winter zu kommen.
Zu wenig Licht, trockene warme Heizungsluft und zu viel Dünger können die Zimmerpflanzen so schwächen, dass sich Krankheiten und Schädlinge wie Spinnmilben, Blatt-, Schmier- und Schildläuse ausbreiten können. Falls es nicht möglich ist, die Pflanzen nah am Fenster zu platzieren, können Sie den Lichtmangel auch mit LED Beleuchtung ausgleichen.
Um Schädlingsbefall vorzubeugen, sollte man die Pflanzen alle vier bis sechs Wochen mit lauwarmem Wasser abduschen. Großblättrige Arten kann man stattdessen auch gelegentlich mit einem weichen feuchten Lappen abwischen. Positiver Nebeneffekt ist, dass so auch der Staub von den Blättern gewaschen wird, der ebenfalls Licht abhält.
Weniger gießen.
Insofern die Pflanzen nicht in voll beheizten Räumen stehen, benötigen sie in den Wintermonaten weniger Wasser und auch weniger Nährstoffe, denn sie wachsen nicht so stark. Gießen Sie ihr Lieblings-Grün, wenn die Erde oben auf dem Topf trocken aussieht. Am besten mit zimmerwarmem Wasser. Die meisten Pflanzen vertragen keine Staunässe, daher ist es ratsam, Wasser im Untersetzer oder Übertopf auszuschütten.