Wie sieht die perfekte Immobilienbeschreibung aus?
Das Verfassen einer Immobilienbeschreibung scheint zunächst einfach. Dennoch ist es der erste Schritt zu einem erfolgreichen und schnellen Immobilienverkauf. Denn je nach Aussagekraft und Formulierung machen Sie Ihre Wunschinteressenten auf Ihre Immobilie aufmerksam. Das kann die Verkaufsdauer verkürzen und sich positiv auf den Verkaufspreis auswirken.
Die optimale Überschrift
Das erste, was Kaufinteressenten im Inserat sehen, sind die Überschrift, die wichtigsten Daten und ein aussagekräftiges Foto der Immobilie. Es lohnt sich also, in der Überschrift die wichtigsten Verkaufsargumente zu betonen. Liegt die Immobilie am See? Sind die Zimmer ungewöhnlich großzügig geschnitten? Oder verfügt Ihre Immobilie über eine exklusive Ausstattung? Ein Immobilienverkauf läuft kaum rein rational ab. Emotionen und persönliche Wünsche der Interessenten spielen hier eine große Rolle. Deshalb spricht eine lebendige Beschreibung die Interessenten eher an als die Anreihung bloßer Fakten.
Ihre Zielgruppe
Um den Immobilienverkauf ebenfalls schnell und erfolgreich zum Abschluss zu bringen, ist es ratsam, die Zielgruppe Ihrer Immobilie zu kennen. Eignet sich Ihre Immobilie eher für die junge Familie, die viel Platz benötigt? Oder ist sie eher etwas für Senioren, die vom barrierefreien Umbau der Immobilie profitieren?
Ehrlich sein zahlt sich aus
Oft versuchen Immobilienverkäufer auf Mängel an der Immobilie nicht hinzuweisen oder sie sogar als Vorteile zu verkaufen. Schnell wird die fehlende Kellertür zum Durchgang, der den Weg in den Garten erleichtert. Solche Tricks durchschauen Kaufinteressenten schnell. Wirkt die angebotene Immobilie unseriös wenden sich potenzielle Käufer ab. Es gibt zwar Mängel, die auch Vorteile haben können, etwa die laute Kneipe nebenan, die auch Stammkneipe werden könnte. Aber In der Regel empfehlen Experten Vorzüge gleichsam wie Mängel zu benennen und möglichst neutral zu bleiben.
Welche Informationen gehören ins Inserat?
Qualitätsmakler veröffentlichen nie alle Informationen im Inserat. Beispielsweise die Adresse erhalten Interessenten erst, wenn sie das Exposé anfordern. Auch Tools wie eine virtuelle Besichtigung können Interessenten erst nutzen, wenn sie bereit sind, Kontaktinformationen wie eine E-Mail-Adresse anzugeben. Denn nur wer bereit ist, seine Kontaktinformationen anzugeben oder einen Interessentenfragebogen auszufüllen, zeigt, dass er wirklich an der Immobilie interessiert ist. Scheininteressenten sind dazu meist nicht bereit. Um Interessenten auf Ihre Immobilie neugierig zu machen, müssen Sie das optimale Verhältnis zwischen wichtigen und fehlenden Informationen im Inserat treffen. Qualitätsmakler wissen durch ihre langjährige Erfahrung genau, welche Informationen ins Inserat und welche nur ins Exposé gehören.
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Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
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