Baden in natürlich sauberem Wasser
Welcher Hausbesitzer träumt nicht von einem eigenen Pool im Garten? In den letzten Jahren hat sich neben Schwimmteich und Swimmingpool eine dritte Variante etabliert: der Natur- oder Biopool. Er bietet chemiefreies Badevergnügen und passt auch in kleinere Gärten.
Der Biopool ist eine attraktive Alternative für alle Hausbesitzer, denen der klassische Swimmingpool zu chemiehaltig ist, die aber auch nicht unbedingt mit Frosch, Lurch & Co im Schwimmteich um die Wette planschen wollen. Zudem ist er auch in kleineren Gärten realisierbar, da er im Gegensatz zum Badeteich keinen bepflanzten Regenerationsbereich benötigt.
Rote Augen und trockene Haut ade: Dank eines speziellen Filtersystems kommt der Biopool ganz ohne Chlor aus. Phosphatfilter und Mikroorganismen reinigen das Wasser auf natürliche und umweltgerechte Weise und beugen dem Algenwachstum vor. Laub und Schmutz werden durch Bogensiebskimmer entfernt. Zusätzlich kommen Poolroboter zum Einsatz. Das chemiefrei aufbereitete Poolwasser ist rein und frisch und fühlt sich weich an wie das Wasser eines kristallklaren Bergsees.
Wassersparend und umweltschonend
Während ein Chlorpool am Ende der Badesaison entleert werden muss, wodurch tausende Liter chloriertes Wasser in die Umwelt gelangen, muss ein Biopool nur ein einziges Mal befüllt werden – eine Wasserersparnis, von der Umwelt und Haushaltskasse gleichermaßen profitieren. Zudem sind Biopools wartungsarm und benötigen wesentlich weniger Pflege als chlorierte Pools.
Schwimmbeckenbesitzer können ihren Pool problemlos auf Bio umrüsten lassen. Wer einen Biopool neu baut, muss etwas tiefer in die Tasche greifen als bei einem herkömmlichen Swimmingpool, was sich jedoch durch die niedrigeren Betriebskosten ausgleicht. Für einen Biopool mit einer Gesamtfläche von 45 Quadratmetern, einem Schwimmbereich von acht mal vier Metern und einer Tiefe von 1,5 Metern muss man mit etwa 35.000 – 40.000 Euro rechnen.