Damit bei der Vermarktung alles glatt geht: nur mit Makler

Viele Eigentümer denken, dass der Immobilienverkauf mit dem Schalten einer Anzeige in den bekannten Immobilienportalen, schon so gut wie erledigt sei. Ganz so einfach ist das allerdings nicht. Angefangen bei der Festsetzung des falschen Verkaufspreises, bis hin zu nicht aussagekräftigen Immobilienfotos – es gibt eine Anzahl von Dingen, die Immobilienverkäufer beachten müssen. Wir haben ein paar für Sie zusammengefasst.

Der Preis ist zu hoch angesetzt

Häufig glauben Immobilienverkäufer, dass die Bewertung der eigenen Immobilie ganz simpel per Onlinebewertung zu erledigen ist. Dabei vergessen sie häufig, dass die sogenannten Online-Bewertungstools lediglich einen Richtwert angeben. Zu einer optimalen Immobilienbewertung gehört nämlich unter anderem auch eine Besichtigung der Immobilie.  Die Online-Bewertung orientiert sich an ähnlichen Immobilien in einer ähnlichen Lage, egal in welchem Zustand die Immobilie sich befindet.  Wurde die Immobilie einmal online bewertet, schlagen Immobilienverkäufer gerne noch zur Sicherheit 1000 € drauf, falls der Interessent noch verhandeln möchte. Fertig ist ein Verkaufspreis, welcher der Immobilie nicht entspricht und viel zu hoch ausfällt. Ein großer Fehler. Interessenten wissen genau, was sie für ihr Geld verlangen und erwarten dürfen, denn einen Immobilienkauf nimmt niemand auf die leichte Schulter. Wird der Preis also zu hoch angesetzt, so zieht sich der Verkaufsprozess unnötig in die Länge. Meist wird die Immobilie am Ende dann sogar zu einem deutlich niedrigeren Preis verkauft als der, den ein Immobilienprofi für Sie errechnet hätte.

Schlechte Vermarktung der Immobilie

Da die Nachfrage nach Immobilie weiterhin hoch ist, glauben viele Immobilienverkäufer, dass sie für die Vermarktung ihrer Immobilie nicht viel tun müssen. Ein Zettel an der nächsten Laterne und ein Online-Inserat werden schon die nötigen Interessenten anziehen.  Eine solche Vermarktung kann allerdings für den Immobilienverkäufer unschön enden. Zum einen kann es in besonders nachgefragten Regionen dazu kommen, dass das Telefon nicht mehr aufhört zu klingeln. Und obwohl ein hohes Interesse zu herrschen scheint, sind nur wenige ernsthafte Interessenten dabei. Die Immobilie wird zu einem beliebten Ausflugsziel für Besichtigungstouristen.

In nachfrageschwächeren Regionen kann es passieren, dass sich kaum ein Interessent findet, da der Zettel an der Laterne keine Beachtung findet. Ein Immobilienprofi übernimmt das Besichtigungsmanagement für Sie und trennt bereits im Vorfeld die echten, finanzstarken Interessenten von den Besichtigungstouristen.

Auch vergessen Eigentümer schnell, dass einige Verkaufsunterlagen rechtlich verpflichtend sind. Wer zum Beispiel keinen Energieausweis hat, kann mit der Zahlung eines Bußgeldes rechnen. Profi-Makler stellen ihrem Kunden alle wichtigen Angaben zusammen und sorgen dafür, dass die Immobilie in den Portalen gut präsentiert wird.

Sie haben keine Zeit, sich um die professionelle Vermarktung Ihrer Immobilie zu kümmern? Kontaktieren Sie uns jetzt. Wir übernehmen das gerne für Sie.

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.ratgeber-verbraucherzentrale.de/bauen-wohnen/immobilienverkauf-46009045

https://www.finanztip.de/haus-verkaufen/

https://www.t-online.de/finanzen/immobilien-wohnen/id_83847604/immobilienverkauf-diese-sieben-fehler-sollten-sie-vermeiden.html

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © pogonici/Depositphotos.com

Über den Autor

Harry Mohr

Immobilienmakler (IHK)

Harry Mohr, Autor dieses Artikels

Harry Mohr

Immobilienmakler (IHK)

Harry Mohr ist Immobilienmakler und Inhaber des RE/MAX Immobilien Kontor. Als DEKRA-geprüfter Immobiliengutachter und Mitglied der RE/MAX Hall of Fame unterstützt er seine Kollegen und Mandanten in allen Bereichen der Immobilienvermarktung.