Tipps für „faule“ Gärtner – So bleibt der Garten ein Ort zum Entspannen

Ohne Fleiß kein Preis – das gilt leider auch für den Garten.

Doch nicht jeder, der die schöne Jahreszeit im eigenen Garten genießen möchte, hat Lust, Zeit oder auch die gesundheitliche Konstitution, dem Unkraut hinterherzujagen. Wir geben Ihnen ein paar Tipps, wie’s auch mit weniger Aufwand geht.

Pflegeleichte Pflanzen

Kaufen Sie mehrjährige Stauden, die keine Teilung brauchen wie Pfingstrose, Taglilie und Pracht-Storchschnabel. Achten Sie auf den richtigen Standort und die Bodenbeschaffenheit, das spart Nerven, Geld und Zeit. Ausdauernd und pflegeleicht sind z.B. Sonnenbraut, Spornblume, Ritterhut und Phlox.

Edle Blumen müssen nicht kompliziert sein: Als Sträucher oder Bodendecker gepflanzte Rosen mit ADR-Plakat sind besonders robust und brauchen keinen Rückschnitt. Schnittlos gedeihen z.B. auch Zaubernuss, Zierquitte, Japanischer Ahorn und Blumen-Hartriegel.

Kein nerviges Unkrautjäten

Eine Mulchschicht aus Stroh erstickt nicht nur das lästige Unkraut, sondern erspart auch häufiges Wässern und Gießen im Sommer: Der Boden wird vor zu viel Sonneneinstrahlung geschützt und die Verdunstung reduziert.

Wenn Rasenmähen nicht zu Ihren bevorzugten Aktivitäten nach Feierabend oder am Wochenende gehört, sollten Sie hochwertiges Saatgut kaufen. Der Rasen braucht dann deutlich weniger Pflege.

Sie stehen nicht gerne mit der Heckenschere auf der Leiter? Eine Gabione (ein mit Steinen gefülltes Drahtgeflecht) lässt sich beliebig begrünen.

Wir wünschen Ihnen eine erholsame Zeit im Garten!

Über den Autor

Harry Mohr

Immobilienmakler (IHK)

Harry Mohr, Autor dieses Artikels

Harry Mohr

Immobilienmakler (IHK)

Harry Mohr ist Immobilienmakler und Inhaber des RE/MAX Immobilien Kontor. Als DEKRA-geprüfter Immobiliengutachter und Mitglied der RE/MAX Hall of Fame unterstützt er seine Kollegen und Mandanten in allen Bereichen der Immobilienvermarktung.